Module: Streckenabschnitt Mittel-Schreiberhau nach Ober-Schreiberhau

Streckenabschnitt Mittel-Schreiberhau nach Ober-Schreiberhau


Das Vorbild



Von Mittel Schreiberhau aus windet sich die Strecke entlang eines Berghanges auf einer Länge von 3 km bis nach
Ober Schreiberhau. Dabei wird ein Höhenunterschied von knapp 50 Meter überwunden. Auf einer Seite der Strecke
erstreckt sich der Kamm des Riesengebirges, auf der Anderen der des Isergebirges.


Das Modell

- Erbauer: Thomas Kunze / Dresden
- HES "Historische Eisenbahnfreunde Sachsen"
- 3 Streckenmodule (davon 2 Eckmodule)
- Streckenlänge: ca. 3m .

Die drei Module sollen einige typische Aspekte dieses Streckenabschnittes wiedergeben.
Bedeutende Bauwerke gibt es auf der Strecke nicht. Als Blickpunkt auf dem ersten Eckmodul wurde eine
Straßenbrücke über das Gleis geführt.



Diese Brücke gibt es auch tatsächlich kurz vor dem Bahnhof Ober-Schreiberhau.
Bemerkenswert an der Brücke ist (auch im Original), daß der Durchlaß sehr schmal ist, so daß sich die Lokomotiven
geradezu durchzwängen müssen. Offensichtlich wurde die Brücke des Fahrdrahtes wegen ein wenig angehoben,
aber die lichte Weite stammt noch aus der Dampflokzeit.







Das mittlere Modul führt nur einen kleinen Schwenk aus und wurde gebaut, um zusammen mit den beiden Eckmodulen
einen Bogen von genau 90° ausführen zu können. Ursprünglich wurden diese Module so konzipiert, daß sie immer
an das Bahnhofsmodul Ober Schreiberhau angeschlossen werden, allerdings haben die Fahrtests und Ausstellungen
gezeigt, daß alle Streckenmodule freizügig einsetzbar sein sollten, so daß dieses Zwischenmodul noch nachträglich
gebaut werden mußte. Dieses ist in seiner landschaftlichen Ausstattung bewusst schlicht gehalten und weist lediglich
eine angedeutete Holzeinschlagstelle auf.





Da die Strecke insgesamt am Hang liegt, wurde versucht, dies im zweiten Eckmodul durch ein Ansteigen
der Landschaft in Richtung Hintergrundkulisse anzudeuten. Hierzu wurde eine Stützmauer gebaut,
die den Einschnitt der Trasse in die Landschaft verdeutlichen soll. Der Hang selber ist dicht mit Hochstammfichten
bepflanzt, welche die charakteristische Kulisse der Zackenbahn wiedergeben.










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